GASTRONOMEN MIT HERZBLUT.
Das Rezept für eine erfolgreiche Gastronomie? Leidenschaft und Liebe zu guten Zutaten. Wie zwei der kreativen Köpfe hinter der Giessener Burgerinstitution Gutburgerlich und den Cafes Schwätzer & Söhne sowie Sohnemann ticken, lesen Sie hier.
Wie würdet ihr das Gutburgerlich bzw. das Schwätzer & Söhne und das Sohnemann beschreiben?
Als frisch, individuell, chaotisch, liebenswert, herzlich und kreativ.
Wie ist eure Story? Wie kamt ihr zur Gastronomie?
Wir beide sind schon länger in der Gastro unterwegs und haben in verschiedenen Betrieben Erfahrung gesammelt. Am Anfang als Nebenverdienst, bis dann schnell die Leidenschaft geweckt wurde.
Wie lange hat es von der ersten Idee bis zur Eröffnung des Gutburgerlich gedauert?
Circa ein halbes Jahr. Uns kam das damals ewig vor.
Was liebt ihr an der Gastronomie, was treibt euch an?
Vielfältigkeit, Kreativität, Adrenalin und Selbstverwirklichung fallen uns da spontan ein. Es kann unglaublich befriedigend sein nach einem stressigen Tag zu merken, dass man Gäste glücklich gemacht hat und sei es auch nur für die Dauer eines Mittagessens.
Wie fühlt es sich an selbstständig zu sein?
Sein eigener Chef zu sein, hat für uns klare Vorteile. Letztlich setzen nur wir uns Grenzen. Wir können uns ausleben und selbst verwirklichen, was unglaublich erfüllend ist. Allerdings kommt mit der Selbstständigkeit auch viel Verantwortung. Mitarbeiter verlassen sich auf dich und sind natürlich auch von deinen Entscheidungen abhängig.
Wo findet ihr Inspiration für eure Burger?
Eigentlich überall. Das kann ein Essen in einem Restaurant sein, eine Kochsendung, ein Artikel, Rezeptbücher oder eine Unterhaltung mit Gästen und Freunden. Am meisten Freude macht uns das Entwickeln von neuen Kreationen mit unserem Team.
Wieso noch Schwätzer & Söhne und Sohnemann?
Wir möchten uns gerne weiterentwickeln. Stillstand ist Gift für Kreativität. Daher wollten wir unbedingt ein neues Projekt starten. Minas Leidenschaft ist alles rund um das Thema Kaffee und mit Philipp haben wir den perfekten Partner gefunden, der uns bei den neuen Projekten unterstützt und ergänzt.
Wie fühlt ihr euch nach Feierabend?
Meistens einfach nur müde. Im Optimalfall befriedigt und entspannt. Oftmals aber auch angespannt, weil man weiß, dass es am nächsten Tag wieder weiter geht und man schon an die kommenden Herausforderungen denkt.
Was beschäftigt euch, wenn ihr nicht arbeitet?
Neue Ideen. Aber eigentlich sind wir pflegeleicht und denken viel über Essen nach. Ansonsten beschäftigen auch wir uns mit unseren Familien, Freunden, Sport und Politik.
Was sind die Zukunftspläne? Kommt nach Schwätzer & Söhne und Sohnemann noch eine Tochter?
Ausgeschlossen ist nichts. Solange wir Spaß an der Arbeit haben und Ideen da sind, werden wir versuchen uns weiterzuentwickeln.
Was würdet ihr anderen mit auf den Weg geben?
Einfach mal machen! Aber wenn, dann richtig. Mit Leidenschaft und vollem Einsatz.